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Týden 1
1.Begrüßung und Empfang
·
Guten
Tag, mein Name ist Schnabel, Hans Schnabel. Ich habe einen Termin bei Herrn
Vogel vereinbart.
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Guten
Tag. Einen Augenblick, bitte. Also, Herr Vogel erwartet Sie, bitte.
·
Herr
Vogel, darf ich vorstellen, Herr Schnabel.
·
Freut
mich sehr, Paul Vogel.
·
Wie
war Ihre Anreise ?
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Danke,
sehr angenehm.
2.Wegbeschreibung
·
Entschuldigung,
ich bin hier fremd. Können
Sie mir bitte helfen? Wie komme ich
zum Museum?
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Gehen Sie
ruhig weiter in diese Richtung. Sehen Sie dort an der Ecke die Ampel? Dort
biegen Sie rechts ab, dann die Strasse geradeaus aus. In der Mitte der Strasse
sehen Sie dann das Museum.
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Vielen Dank.
Also geradeaus, rechs abbiegen und dann kommt das Museum.
3 Reiseverbindung
·
Können Sie mir bitte helfen?
·
Sicher.
Gerne.
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Wann fährt
der nächste Zug nach Wien?
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In einer
Stunde.
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Aus welchem
Bahnstein?
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Bahnsteig zwei,
Gleis eins.
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Danke
schön.
4 Auf der Messe
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Guten Tag,
besuchen Sie doch unseren Stand mit Bioprodukten aus der Region.
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Danke schön. Sehr gerne. Ich interessiere mich für
Bioprodukte, kaufe sie auch ein.
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Sie
sind hier also richtig. Ich heisse Sie in unserer Bioecke herzlich willkommen.
Gestatten Sie mir, Ihnen einen Biofruchtsaft aus hundertprozentigem Obst
anzubieten. Nun, was sagen Sie?
Schmeckt er Ihnen?
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Sehr gut,
wirklich.
1.1.5
Terminvereinbarung
·
Ich möchte
mich mit Ihnen auf der Messe treffen. Passt Ihnen der Freitag um zehn Uhr?
·
Am
Freitag geht das leider nicht. Aber am Donnerstag oder am Mittwoch wäre das
ideal. Sagen wir mal um neun, oder besser um elf Uhr?
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Ich bevorzuge
den Donnerstag. Treffen wir uns um elf Uhr vor dem Messeeingang?
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Gut,
abgemacht, also Donnerstag um elf Uhr vor dem Messeeingang.
·
Ich
freue mich schon, ich lade Sie dann nach der Besichtigung des Messestandes zu
einem Mittagessen ein.
·
Danke
schön. Das ist sehr lieb von Ihnen. Auf Wiedersehen.
·
Auf
Wiedersehen. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.
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Danke
schön, ich wünsche Ihnen auch einen schönen Tag.
Týden 2
Unser mittelständisches Unternehmen ist ein
weltweit exportierender Produzent von Duschkabinen und Badewannen mit
Produktionsstätten und Sitz in der Republik San Marino (Italien).
Für den Ausbau unserer deutschen Filiale
suchen wir eine/n qualifizierte/n Mitarbei-ter/Mitarbeiterin. Ihr Alter: bis
ca. 30 – 35 Jahre. Sie sind zuständig für die Abwicklung aller administrativen
Vorgänge, Steuerfragen, Import und Export in osteuropäische Län-der,
Buchhaltung, Bilanz. Selbstverständlich werden Sie in unserer Zentrale mit den
pro-duktspezifischen Besonderheiten vertraut gemacht.
Für die sehr vielseitige Tätigkeit setzen
wir gute betriebswirtschaftliche Kenntnisse voraus. Ein Studium als
Betriebswirt/in mit Schwerpunkt Steuern und Finanzen sowie fundierte
Italienisch- und gute Englischkenntnisse sind für die Kommunikation mit
unse-ren Kunden und unserem Stammhaus in Italien notwendig. Branchenerfahrung ist
nicht Bedingung.
Wenn Sie sich für diese ausbaufähige Aufgabe interessieren, senden Sie
bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an unseren Berater, Herrn H. Schneble.
Týden 3
Unternehmen
Karel Meyer, Direktor des Unternehmens,
stellt sein Unternehmen Gracia vor:
Der Betrieb mit Sitz in Jablonné nad Orlicí
mit etwa 480 Beschäftigten verfügt über eine breite Angebotspalette von
Produkten aus Plastik und Metall. Darüber hinaus produziert der Betrieb beispielsweise Gehäuse für
die Automobilindustrie oder Gehäuse für Küchengeräte. Etwa 80 Prozent aller Erzeugnisse des Unternehmens
sind für den Export bestimmt.
Zu den bedeutendsten Kunden gehören u. a.
der Volkswagenkonzern in Deutschland, Philips in Österreich und den Niederlanden,
Hewlett-Packard in Spanien sowie ABB und IKEA in Schweden. In diesem Jahr
strebt das Unternehmen einen Umsatz von
mehr als einer Milliarde Kronen an. Im vergangenen Jahr erreichte es 838 Millionen Kronen.
Die Arbeitsproduktivität soll zugleich von 560.000 Kronen auf 700.000 Kronen
pro Mitarbeiter im Jahr 2012 erhöht werden.
„Total
Marketing Support ist unsere Firmenstrategie“, sagt der Direktor. Das bedeutet,
dass die Firma neben einzelnen Formen, Geräten und Werkzeugen auch komplexe
Dienstleistungen anbietet. Man müsse sich die Produktkette wie einen Fisch
vorstellen, fährt er fort. Den Kopf bilden Marktforschung und Marketing, der
Körper bedeutet Konstruktion, Technologie und Herstellung, den Schwanz stellt
der Absatz dar. Während sich die großen Konzerne selbst um Marketing und
Verkauf kümmern, suchten sie für die Produktion verlässliche Partner für die Zusammenarbeit. „Wir wollen
einer der besten sein, der dem Kunden zugleich günstige Preise garantiert.“
Dabei respektiere das Unternehmen die verschiedenen nationalen Eigenschaften
der Kunden. Am nächsten stünden den Tschechen die Holländer, meint der
Firmenchef, weil sie aus einem ähnlich kleinen Land kämen. An den Deutschen
schätzt er deren Präzision und technisches Können.
Das
Unternehmen entstand im Jahre 1992. Der Unternehmer hat einen Kredit bei einer Bank aufgenommen. Für den Kredit bürgte er mit seinem
eigenen Haus. Der tschechische Markt sei seit Anfang der 90er Jahre
kultivierter geworden, sagt er. Insolvente Firmen verschwänden immer mehr.
Zugleich habe sich die Qualität der Produkte erhöht. Nur von der Arbeitsmoral
ist der Unternehmer in Tschechien nicht begeistert.
Für das Privatleben bleibt dem engagierten
Firmenchef wenig Zeit übrig. Er ist verheiratet und hat zwei heranwachsende
Kinder.
Týden 4
1. EXISTENZGRÜNDUNG
Vor Beginn einer unternehmerischen
Tätigkeit sollten wir zahlreiche Kalkulationen durchführen, damit wir einen
Überblick über entstehende Kosten und mögliche Erträge haben. Hierzu zählt das
Berechnen der betrieblichen Fixkosten (z. B. Miete, Strom, Telefon, evtl.
Löhne, Bürobedarf, Kraftfahrzeugkosten, Werbekosten, Gewerbesteuer,
Körperschaftsteuer, Beiträge). Aber auch die Kalkulation der privaten Fixkosten
(z. B. Miete, Telefon, Kleidung, Lebensmittel, Urlaub, private Steuern – wie z.
B. Einkommensteuer).
Ist man unternehmerisch tätig, besteht auch
keine Verpflichtung mehr, in die gesetzlichen Sozialversicherungen einzuzahlen,
jedoch können auch keine Leistungen mehr in Anspruch genommen werden. Daher
sind der Abschluss einer privaten Krankenversicherung und das Eingehen einer
persönlichen Altersvorsorge unverzichtbar. Zudem sollten unter Umständen
Versicherungen abgeschlossen werden, die im Krankheitsfall den Fortbestand des
Unternehmens absichern. Es bietet sich auch an, Informationen über
Existenzgründerdarlehen und andere z. B. staatliche Förderungen einzuholen, um
die erste Zeit des Unternehmerdaseins finanziell abzusichern. In einigen
Bundesländern haben die Finanzämter spezielle Ansprechpartner für
Existenzgründer geschaffen.
Gewerbebetrieb oder selbstständige
Tätigkeit?
Diese Frage führt zu unterschiedlichen
rechtlichen und steuerlichen Konsequenzen und muss daher von Anfang an geklärt
werden. Die Einkünfte aus Gewerbebetrieb oder selbstständiger Tätigkeit
unterliegen zwar beide der Einkommensteuer, nur kann bei Gewerbebetrieben
zusätzlich noch Gewerbesteuer anfallen. Zu den „Katalogberufen“ fallen die selbstständig ausgeübten wissenschaftlichen, künstlerischen,
schriftstellerischen, unterrichtenden oder erzieherischen Tätigkeiten, die
selbstständige Berufstätigkeit der Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Rechtsanwälte,
Notare, Ingenieure, Architekten, Steuerberater, Steuerbevollmächtigte,
Heilpraktiker, Dentisten, Krankengymnasten, Journalisten, Dolmetscher,
Übersetzer, Lotsen und ähnliche Berufe.